Freitag, 13. November 2015

Jusos und VKJ loben Planungen für Skaterpark




Trotz der "radikalen Einsparungen" loben die Jusos Stadt Cloppenburg und der Verein für Kinder und Jugendliche in Cloppenburg die Pläne des FMKJ-Ausschusses zum Mehrgenerationenpark. Insbesondere die Entscheidung, den Dipl. Ing. Ralf Maier für die Planung des neuen Skaterparks zu beauftragen, sei "klug und zielführend" gewesen. 

Herr Maier sei für seine Expertise im Bereich Skaterparks "deutschlandweit bekannt", erklären der Verein und die Jungsozialisten in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Der Jusos-Vorsitzende Jan Oskar Höffmann begrüßte daher den Beschluss: „Dass ein solcher Profi für die Skaterpark-Planungen gewonnen werden konnte, ist eine super Sache. Herr Maier ist eine absolute Koryphäe auf seinem Gebiet". Der Ausschuss habe somit für „optimale Voraussetzungen“ geschaffen, einen „attraktiven und kostengünstigen Skaterpark“ für die Jugendlichen zu ermöglichen. Auch für die Stadtverwaltung haben die Jungsozialisten lobende Worte: „Sich offen zu zeigen für die Expertise von außen, zeugt von Größe. Hier ziehen alle an einem Strang. Die Skater können sich auf eine tolle Anlage freuen“.
Die Vorsitzende des Vereins für Kinder und Jugendliche Sandra Heiden teilt ebenfalls die positive Einschätzung der Jusos, sorgt sich aber zugleich um die Entwicklung der Parcouranlage. „Der Parcour darf nicht den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Wir würden es daher besser finden, wenn Herr Maier den gesamten Bauabschnitt „Hartspielfläche“ planen könnte. Seine Fachkompetenz ist unbestritten“. Aktuell wird dieser Bauabschnitt, bestehend aus Skaterpark und Parcouranlage, vom Oldenburger Diplom-Ingenieur Jens Gerdes geplant. Der Verein engagiert sich seit einigen Jahren für die Skater in Cloppenburg und stellte auch den Kontakt der Stadtverwaltung zu Ralf Meier her. 

Indes seien die für die Planung der „Hartspielfläche“ veranschlagten 600.000 Euro zwar "ausreichend", aber dennoch „knapp bemessen“. „Wir sollten das wenige Geld gut einsetzen. Es wäre daher ratsam, Parcour- und Skateranlage aus einem Guss zu haben“, unterstützt der Jusos-Vorsitzende Höffmann die Forderung des Vereins nach einem Personalwechsel. Sandra Heiden und ihre Mitstreiter wollen sich jedoch nicht entmutigen lassen und planen, im kommenden Jahr eine Spendenaktion zu starten. "Wir werden Sponsoren ansprechen und für die Wichtigkeit des Projekts werben. Jeder Euro, den wir sammeln werden, kommt ohne Abzug den Planungen der Skater- und Parcouranlage zugute." In den nächsten Wochen sollen hierfür vermehrt Unternehmen und Verbände aus der Region angesprochen und gewonnen werden. „Wir sind jetzt auf der Zielgeraden und geben nochmal richtig Gas für unsere Jugendlichen“, verspricht Heiden abschließend.

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