Donnerstag, 13. Dezember 2012
Investor verbreitet "Halbwahrheiten"
Die Jusos Stadt Cloppenburg äußern „heftige Kritik“ an den Vorwürfen der Genos GmbH, die Jugendorganisation habe gegen die überarbeiteten Pläne keinerlei Bedenken erhoben.
Die Jungsozialisten haben nach eigenen Angaben Herrn Grieshop, Geschäftsführer des Unternehmens, in einem Schreiben vom 14. November „höchstpersönlich mitgeteilt“, dass die Überarbeitungen eine „Verbesserung“ darstellen und die Bemühungen zum Hochwasserschutz zwar „lobenswert“ seien, aber weiterhin zahlreiche Argumente „grundsätzlicher Natur“ gegen das Carré sprächen. Das Vorhaben bleibe somit „nicht zustimmungswürdig“.
Diese „konsequente Position“ sei ebenfalls in einer gemeinsamen Pressemitteilung im Oktober mit dem SPD-Ratsherrn Adem Ortac nachzulesen. Es sei daher „unseriös“ und „unaufrichtig“, den Eindruck zu erwecken, man habe den neuen Plänen „in irgendeiner Form zugestimmt“. Der Investor bekäme anscheinend „kalte Füße“ und greife nach dem „letzten Strohhalm“, anders sei nicht zu erklären, warum nun „Halbwahrheiten“ verbreitet werden, so die Jusos. Die Jugendorganisation halte nach wie vor an ihrem Vorhaben fest, am Samstag in der Innenstadt für die Stadtratssitzung Werbung zu machen.
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